SEPLITE
®LXA88 ist ein makroporöses Adsorbent mit einer speziellen Matrixstruktur. Das Harz verfügt über eine hervorragende Adsorptionskapazität für Teepolyphenole (bis zu 100 mg/g) bei der Teeextraktion. Zudem adsorbiert es kaum Koffein. Darüber hinaus kann es Fettcatechine vollständig von Nicht-Fettcatechinen trennen.
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® LXA88 Makroporöses Adsorbent Anwendung:
Es wird hauptsächlich zur Extraktion von Teepolyphenolen verwendet.
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® LXA88 Makroporöses Adsorbent Verwendung:
1. Harzbeladung (Nassmethode)
A. Labor
Messen: Mischen Sie eine bestimmte Menge Harz mit deionisiertem Wasser in einem Becherglas und gießen Sie die gemischte Lösung in den Messzylinder. Stellen Sie sicher, dass sich das Harz vollständig abgesetzt hat. Durch Hinzufügen und Entfernen wird das Harzbett auf gleicher Höhe mit der entsprechenden Skala platziert.
Befüllen: Schließen Sie das Auslassventil am unteren Ende der Ionenaustauschsäule. Leiten Sie das Harz mit Wasser in die Ionenaustauschsäule. Öffnen Sie anschließend das Auslassventil der Austauschsäule. Lassen Sie das Harz sich in der Säule absetzen und verdichten. Schließen Sie anschließend das Auslassventil. (Hinweis: Der Flüssigkeitsstand muss 1–2 cm über dem Harzbett liegen, um trockene Säulen zu vermeiden.)
B. Industrialisierung
Reinigen Sie vor dem Einfüllen des Harzes die Harzadsorptionssäule und die zugehörigen Rohre mit sauberem Wasser und einer alkalischen Lösung und entfernen Sie Schweißschlacke und Staubablagerungen an der Rohrwand. Füllen Sie anschließend 1/3 des Wasservolumens in die Harzsäule und beginnen Sie mit dem Einfüllen des Harzes. Überprüfen Sie die Ablasskappe. Halten Sie den Ablass mit einem Maschensieb (>= 80 Maschenweite) auf Harzlecks. Es ist normal, wenn ein paar kleine Kügelchen austreten. Treten jedoch größere Mengen Harz aus, kann dies auf ein Problem mit der Filterplatte hinweisen. Lassen Sie in diesem Fall Harz und Wasser ab, überprüfen Sie die Filterplatte und reparieren Sie sie. Wiederholen Sie den Test gemäß der oben beschriebenen Methode, bis die Anforderungen erfüllt sind. Geben Sie anschließend das restliche Harz in die Säule.
Nachdem das Harz eingefüllt ist, spülen Sie es eine Stunde lang mit deionisiertem Wasser bei einer Durchflussrate von 2–4 BV/h um und lassen Sie es anschließend vollständig absetzen. Reinigen Sie das Harzbett abschließend eine Stunde lang mit deionisiertem Wasser bei einer Durchflussrate von 2–4 BV/h.
2. Harzvorbehandlung
Führen Sie zunächst die Säulenbehandlung mit 4%iger Natriumhydroxidlösung durch. Die Durchflussrate wird auf 1–2 BV/h geregelt und das Behandlungsvolumen beträgt 3–4 BV. Nach Abschluss der Behandlung werden die Basen im Säulenbett und im Harzkanal mit deionisiertem Wasser gereinigt, bis der pH-Wert der Auslassflüssigkeit unter 10 liegt. Beenden Sie dann das Waschen. Stellen Sie sicher, dass auf dem Harzbett eine Flüssigkeitsoberflächenschicht von mindestens 20–30 cm verbleibt, um ein Austrocknen der Säule zu verhindern. Führen Sie dann die Säulenbehandlung mit 4%iger Salzsäurelösung durch. Die Durchflussrate sollte auf 1–2 BV/h geregelt und das Behandlungsvolumen beträgt 3–4 BV. Nach Abschluss der Behandlung wird die Restsäure im Säulenbett und im Harzkanal mit deionisiertem Wasser abgewaschen. Wenn der pH-Wert der Auslasslösung über 4 liegt, beenden Sie das Waschen mit Wasser. Stellen Sie sicher, dass auf dem Harzbett eine Flüssigkeitsoberflächenschicht von mindestens 20–30 cm verbleibt, um ein Austrocknen der Säule zu verhindern.
Das Harz in der Säule wird 2–4 Stunden lang in einer über 95%igen Ethanollösung eingeweicht. Anschließend wird dieselbe Ethanollösung für die Säulenbehandlung verwendet. Die Behandlungsflussrate sollte bei 1–2 BV/h liegen, das Verarbeitungsvolumen beträgt 2–4 BV. Sobald die Lösung nicht trüb ist, wird der Waschvorgang beendet. Anschließend wird mit deionisiertem Wasser gespült, bis der Ethanolgehalt am Auslass unter 1 % liegt oder kein deutlicher Ethanolgeruch mehr vorhanden ist. Stellen Sie sicher, dass mindestens 20–30 cm Flüssigkeitsoberfläche auf dem Harzbett frei bleiben.
3. Harzadsorption
Vor der Adsorption muss eine Vorbehandlung durchgeführt werden, um feste Verunreinigungen zu entfernen und eine Verstopfung der Harzporen zu verhindern. Der Adsorptionsprozess erfolgt in der Regel vorwärts durch die Säule. Die Adsorptionsflussrate sollte im Allgemeinen auf 1–3 BV/h eingestellt werden. Der Gehalt der Zielsubstanz in der Ausgangsflüssigkeit sollte ermittelt werden, um den Adsorptionsstatus des Harzes zu überprüfen.
4. Wasserwäsche
Nachdem die Harzadsorption abgeschlossen ist, sollte das Harzsäulenbett 1–2 Stunden lang mit deionisiertem Wasser gereinigt werden, wobei die Durchflussrate im Allgemeinen auf 1–2 BV/h geregelt wird, um die Restflüssigkeit und einige wasserlösliche Verunreinigungen zu entfernen.
5. Harzdesorption
Zunächst werden die Verunreinigungen mit niedrig konzentriertem Ethanol (weniger als 25 %) ausgewaschen, anschließend werden die Teepolyphenole mit hoch konzentriertem Ethanol (mehr als 75 %) desorbiert. Der spezifische Prozess kann auch an unterschiedliche Rohstoffe und Anforderungen angepasst werden.
6. Harzregeneration
Wenn das Harz eine Zeit lang verwendet wurde und die Adsorptionskapazität nachlässt, können Sie eine Tiefenregenerationsbehandlung für das Harz versuchen. Die Behandlungsmethode ist wie folgt:
1)Alkali-Regeneration:
Die 4%ige Natronlauge wird auf 80–85 °C erhitzt und durch die Säule geleitet. Anschließend wird das Harz mit Alkali regeneriert. Die Durchflussrate wird auf 1–2 BV/h geregelt, die Behandlung dauert ca. 1,5 Stunden. Nach der Regeneration mit heißem Alkali wird mit deionisiertem Wasser gereinigt.
Die Durchflussrate beträgt 2–3 BV/h, bis der pH-Wert der Flüssigkeit nicht mehr als 10 beträgt.
2) Säureregeneration:
Nach der alkalischen Regeneration wird die Säulenbehandlung mit einer 4%igen Salzsäurelösung in Vorwärtsrichtung durchgeführt. Die Durchflussrate sollte auf 1–2 BV/h geregelt werden. Die Behandlung dauert etwa 1,5 Stunden. Nach Abschluss der Säureregeneration wird die Flüssigkeit mit deionisiertem Wasser gereinigt. Die Durchflussrate sollte 2–3 BV/h betragen, bis der pH-Wert der Flüssigkeit mindestens 5 beträgt.
3)Achtung:
a. Vermeiden Sie wiederholtes Be- und Entladen des Harzes, um einen ungleichmäßigen Fluss des Harzbetts zu verhindern, der zu einem Bias-Flow führen kann.
b. Bei einer kurzen Außerbetriebnahme sollte das Harz regeneriert, gereinigt und in sauberem Wasser eingeweicht werden.
c. Wenn das Gerät längere Zeit nicht in Betrieb ist oder die Raumtemperatur im Winter unter 5 °C liegt, sollte das Harz in einer 15 %igen NaCl- oder 10 %igen Natriumhydroxid-Lösung eingeweicht werden. Dies verhindert das Einfrieren des Harzes und das Wachstum von Bakterien.
d. Die Flüssigkeit muss vor dem Aufbringen auf die Säule einer notwendigen Filtration unterzogen werden, um feste Verunreinigungen zu entfernen. Dies könnte auch die Verstopfung der Harzporen verhindern, die den Harzadsorptionseffekt beeinträchtigen würde.
Vorsichtsmaßnahmen:
Harze sollten in verschlossenen Behältern oder Beuteln bei Temperaturen über 0 °C trocken und ohne direkte Sonneneinstrahlung gelagert werden. Mischen Sie Ionenaustauscherharze nicht mit starken Oxidationsmitteln, da dies zu heftigen Reaktionen führen kann.
Bei Augenkontakt mit Harzen sofort mit viel Wasser ausspülen und einen Facharzt aufsuchen. Material und Proben müssen gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgt werden.
Trockene Polymere dehnen sich bei Nässe aus und können eine exotherme Reaktion auslösen. Verschüttete Materialien können rutschig sein.
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