
Anwendungsgebiete von Chelatharzen
Chelatharze finden breite Anwendung in der Hydrometallurgie, analytischen Chemie, Meereschemie, Pharmazie, im Umweltschutz, der Geochemie, Radiochemie und Katalyse. Sie dienen nicht nur als Chelatbildner für Metallionen, sondern auch als Katalysator für Oxidation, Reduktion, Hydrolyse, Olefinadditionspolymerisation, oxidative Kupplungspolymerisation sowie zur Racematspaltung von Aminosäuren und Peptiden.
Die mechanischen, thermischen, optischen und elektromagnetischen Eigenschaften von Chelatharzen verändern sich, wenn sie sich mit Metallionen zu Komplexen verbinden. Dank dieser Eigenschaft können Polymerchelate zu hochtemperaturbeständigen Materialien, lichtempfindlichen Polymeren, UV-beständigen Mitteln, Antistatika, leitfähigen Materialien, Klebstoffen und Tensiden verarbeitet werden. Dabei handelt es sich um vernetzte funktionelle Polymermaterialien, die mit Metallionen Mehrfachkoordinationskomplexe bilden können. Im Vergleich zu Ionenaustauscherharzen weisen Chelatharze eine stärkere Bindungskraft und eine höhere Selektivität gegenüber Metallionen auf. Sie finden breite Anwendung in der Rückgewinnung und Trennung verschiedener Metallionen, der Trennung von Aminosäuren, der Hydrometallurgie und der Umweltverträglichkeitsprüfung.
Chelatbildendes Harz
für Natronlauge mit Ionenmembran. Da Natronlauge mit Ionenmembran höhere Anforderungen an die Reinheit der Sole stellt, ist es schwierig, den Gehalt an schädlichen Ionen in der Sole durch herkömmliche Fällungsverfahren zu decken. LSC-500 Aminophosphonsäureharz und LSC-100 Aminocarbonsäureharz von Sunresin können schädliche Ionen wie Ca2+, Mg2+, Sr2+ usw. effektiv aus der Sole entfernen, sodass die Sekundärsole die Anforderungen des Ionenaustauschmembranverfahrens vollständig erfüllen kann.