
Einige Fragen zur Verwendung von Ionenaustauscherharzen in der Wasseraufbereitung
In Wasseraufbereitung mit Ionenaustauscherharze gibt es eine Reihe von Punkten, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Hier sind einige:
1. Gehen Sie beim Rückspülen vorsichtig vor
Wenn beim Rückspülen der Wasserdurchfluss für das jeweilige Produkt nicht ausreicht oder die Handhabung nicht korrekt ist, können Harze aus dem Reaktor ausgewaschen werden und verloren gehen. Dies ist der Hauptgrund, warum sich Harze in Gräben und Abwasserteichen ansammeln.
2. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Gefäße, um sicherzustellen, dass die Düsen oder Flüssigkeitsverteilungsteile intakt sind
Wenn Düsen oder andere Flüssigkeitsverteilungsteile beschädigt sind, treten Harze aus dem Gerät aus und gelangen in nachfolgende Geräte oder das Wasserversorgungssystem. Dadurch wird der Betrieb der nachgeschalteten Geräte gestört und die Qualität des produzierten Wassers kann beeinträchtigt werden.
3. Überwachen Sie stets die Qualität und die Menge des produzierten Wassers. Wählen Sie beim Mischbettbetrieb Seplite-Harztypen, die eine gute Trennung anionischer und kationischer Komponenten ermöglichen.
4. Verhindern Sie, dass Schwebstoffe in das Ionenaustauschsystem gelangen.
Eine zu hohe Trübung des Zulaufwassers führt zur Verstopfung des Harzbetts, zur Verschmutzung der Harze und zu möglichen Ausfällungen in den Perlen. Die Schwebstoffe enthalten häufig Salze mehrwertiger Metallionen, die zur Ausfällung neigen.
5. Bei der Schwefelsäureregeneration ist die Calciumsulfatfällung zu verhindern:
Schwefelsäure wird üblicherweise zur Regeneration des kationischen Harzes verwendet. Ist die Schwefelsäurekonzentration zu Beginn zu hoch und die Durchflussrate zu niedrig, scheidet sich Calciumsulfat auf der Oberfläche der Harzpartikel ab. Um dies zu vermeiden, wird eine schrittweise Erhöhung der Schwefelsäurekonzentration während der Regeneration sowie ein ausreichender Durchfluss empfohlen.