
Was ist ein Enzymträger?
Bei der Technologie immobilisierter Enzyme können Faktoren wie die aktive Gruppe, die Mikroumgebung und die Form des Trägers auf dem Trägermaterial die Affinität zwischen Träger und Enzym sowie die Aktivität, Stabilität, Wiederverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit des immobilisierten Enzyms beeinflussen.
Die meisten dieser Materialien haben eine große spezifische Oberfläche, einen bestimmten Porendurchmesser, gute Härte und mechanische Festigkeit sowie einfache Oberflächenmodifizierungs- oder Beschichtungseigenschaften. Die Morphologie des Trägermaterials kann vor und nach der Immobilisierung des Enzyms untersucht werden. Die Struktur, die Elementzusammensetzung, die spezifische Oberfläche und die Porengröße ändern sich. Weitere Analysen der Immobilisierung des Trägermaterials und damit die Auswahl und Charakterisierung des
immobilisierter Enzymträger
ist für die effektive Immobilisierung des Enzyms sehr wichtig.
Es gibt drei Haupttypen von Trägermaterialien für immobilisierte Enzyme:
1. Anorganisches Trägermaterial
Hauptsächlich mesoporöse Materialien. Mesoporöse Materialien haben eine große spezifische Oberfläche und können eine hohe Belastung erreichen.
2. Polymermaterialien
Zu den natürlichen und synthetischen Polymeren gehören vor allem Chitosan, Cellulose und ähnliche Polymere, die zu Kugeln vernetzt sind. Es gibt viele Arten synthetischer Polymerträger, meist großporige Perlen. Dieses Material verfügt nicht nur über gute mechanische Eigenschaften, sondern auch über eine große spezifische Oberfläche und ein starkes molekulares Adsorptionsvermögen. Zahlreiche Sorten sind bereits auf dem Markt.
3. Verbundwerkstoffe
Es gibt hauptsächlich organisch-anorganische Verbundwerkstoffe, anorganische und Polymerverbundwerkstoffe sowie zahlreiche Arten von Polymeren und Polymerverbindungen. Die gängigsten sind magnetische Polymermikrokugeln, die sich leicht aus dem Trennsystem zurückgewinnen lassen, einfach zu handhaben und kostengünstig sind.