Mischbettharz für langsames Drahterodieren
Einführung:
Die elektrische Entladungsbearbeitung (EDM) mit Drahtschneiden ist ein Bearbeitungsprozess, bei dem ein beweglicher Metalldraht, ein sogenannter Elektrodendraht, verwendet wird, um eine gepulste Funkenentladung zum Ätzen und Schneiden von Metallwerkstücken durchzuführen. Der Drahtschneideprozess kann basierend auf der Drahtgeschwindigkeit in drei Kategorien eingeteilt werden: Hochgeschwindigkeits-Drahterodieren mit Hin- und Herbewegung (allgemein bekannt als „schneller Draht“), langsames unidirektionales Drahterodieren (allgemein bekannt als „langsamer Draht“) und vertikal Rotierende Drahterodiermaschine.
Langsamer Drahtschneidprozess:
Der langsame Drahtschneideprozess ist eine Art elektrische Entladungsbearbeitung (EDM), bei der sich der Elektrodendraht mit geringer Geschwindigkeit, typischerweise weniger als 0,2 mm/s, in eine Richtung bewegt. Mit diesem Verfahren kann eine hohe Genauigkeit von bis zu 0,001 mm erreicht werden und die Oberflächenqualität des bearbeiteten Materials ist mit der des Schleifens vergleichbar. Langsamdrahtschneidemaschinen nutzen eine kontinuierliche Drahtzufuhr für die Elektrode, was bedeutet, dass der Draht während des Bearbeitungsprozesses in Echtzeit nachgefüllt wird. Dadurch wird die Genauigkeit der bearbeiteten Teile erheblich verbessert, wobei die Oberflächenrauheit normalerweise Ra=0,12 µm oder mehr beträgt. Auch der Rundheitsfehler, der Geradheitsfehler und der Maßfehler beim langsamen Drahtschneiden sind viel besser als beim schnellen Drahtschneiden. Daher wird das langsame Drahtschneideverfahren häufig bei der hochpräzisen Bearbeitung einiger Teile eingesetzt.
Anforderungen an hochwertiges Wasser für den langsamen Drahtschneideprozess:
Die Funkenerosion (EDM) mit Drahtschneiden wird in einem Arbeitsmedium durchgeführt. Die isolierenden Eigenschaften des Arbeitsmediums spielen im Prozess der Impulsentladung eine entscheidende Rolle, indem sie die Ionisierung verhindern, die Abkühlung der Elektrode und des Werkstücks beschleunigen und das Schweben und Ausstoßen von Elektrolyseprodukten aus dem Entladungsspalt erleichtern. Die Qualität des Arbeitsmediums beeinflusst maßgeblich die Schnittgeschwindigkeit, die Oberflächenrauheit und die Bearbeitungsgenauigkeit. Das langsame Drahtschneideverfahren, das vor allem zur hochpräzisen Bauteilbearbeitung eingesetzt wird, stellt höhere Anforderungen an die Qualität des Arbeitsmediums. Zu diesem Zweck wird entionisiertes Wasser mit geringerer elektrischer Leitfähigkeit benötigt (im Allgemeinen ist eine Leitfähigkeit von weniger als 20 μS/cm erforderlich).
Seplit ® MB10-Mischbettharz für den langsamen Drahtschneidprozess:
Seplit ® MB10-Harz ist ein spezielles Mischbettharz, das von Sunresin mithilfe der fortschrittlichen UPW-Technologie entwickelt wurde, um die besonderen Anforderungen an die Wasserqualität beim langsamen Drahtschneideprozess zu erfüllen. Das Harz wird speziell für die jeweilige Einsatzumgebung entwickelt und hergestellt. Es handelt sich um ein vorgemischtes, transformiertes Harz, das direkt in Ionenaustauschern verwendet werden kann. Das Harz wurde im richtigen Verhältnis formuliert, um die Wasserqualitätsanforderungen des langsamen Drahtschneideprozesses vollständig zu erfüllen. Seine Verwendung ist einfach und bequem und bietet eine zuverlässige Lösung für die Wasserqualitätsprobleme, die beim langsamen Drahtschneideprozess auftreten.
Einfache Operation:
Das Harz wurde einem Transformationsprozess unterzogen und in einem angemessenen Verhältnis vorgemischt, sodass es direkt verwendet werden kann. Es ist einfach und bequem zu verwenden. Es verfügt über eine höhere H/OH-Umwandlungsrate und bietet so bessere Verarbeitungsmöglichkeiten. Die Verarbeitungsleistung ist stabil, was zu einer längeren Lebensdauer führt.